Von Pressbaum mit dabei waren Roman Zirnwald, Ralph Bittenauer, Jakob Sorger bei den Herren, sowie Sonja Langthaler, Nina Sorger, Antonia und Carina Meinke bei den Damen. In einer Fahrgemeinschaft war noch Stefan Ratheyser aus St. Pölten und in der Pressbaumer Bundesliga spielend, an Bord.
Die Spiele begannen am Freitag, den 30.1. in Linz „Solar-City“ (übrigens ein sehr innovativer, sehenswerter Ortsteil), die Betreuer und Fahrer waren Werner Langthaler, Andreas und Christine Meinke. Ab Samstag zusätzlich noch Brigitte Langthaler, Bettina und Helmut Sorger.
Wir begannen am Freitag nicht schlecht, aber dennoch nicht gut genug. Schnell zu bearbeiten wäre da für die Zukunft die „Selbstgeißelung“, die da zu verhindern wäre, das Hadern mit dem Pech. Natürlich ist die Anspannung groß, dennoch muss diese vorab in eine Form gebracht werden, damit sie letztendlich sogar hilfreich ist. Man muss sich im Kopf Platz schaffen, um noch Neues aufnehmen, sich Veränderungen stellen zu können. Das heißt, man muss sich auch im Sport eine gewisse Distanz zum Geschehen und zu gesteckten Zielen schaffen. Das geht! Und dann geht es viel leichter!
Pressbaum holte Platz 1, 2, 3 !!!
Der Pressbaumer Nationalkaderspieler Roman Zirnwald, war in den Doppeldisziplinen als Favorit angereist. Mit Elisabeth Baldauf (erfolgreichsteTeilnehmerin mit 3 Titel) holte er sich im Mixed relativ sicher den Gesamtsieg, während er sich im Herrendoppel mit Dominik Stipsits (ebenfalls Nationalkader), einmal mehr im Finale, den Langzeit-Ausnahmekönnern Jürgen Koch/Peter Zauner geschlagen geben musste.
Nur in 3 Sätzen gegen Katrin Neudolt, „verpasste“ Sonja Langthaler nach 2 sehr guten Spielen und eineinhalb beeindruckenden Sätzen das Finale und holte sich das erste Mal bei Staatsmeisterschaften, im Einzel mit Platz 3 einen Podestplatz!
Insgesamt gesehen dominierten mit Ausnahme des oben erwähnten Herrendoppels, 4 ÖBV-Kaderspieler das Geschehen und holten darüber hinaus immer die ersten Plätze. Außer im Herreineinzel, wo es im Finale zu einem Duell unter ÖBV-Nationalspielern kam, sind auf den zweiten und dritten Plätzen nahezu ausnahmslos SportlerInnen außerhalb des ÖBV-Kaders gelistet.
Das Turnier war sehr gut organisiert, ein professionell arbeitendes Schiedsrichterteam tat das Übrige für eine gelungene Veranstaltung.